Stimmen zur Ham Radio 2024 und zum Amateurfunk:

30. Juni 2024

Christian Entsfellner, Vorsitzender Deutscher-Amateur-Radio-Club e.V.:

„Für mich als erster Vorsitzender des Deutschen-Amateur-Radio-Clubs ist immer viel zu tun, sodass die Messe wie im Flug vergeht. Aber insgesamt war die Ham Radio wieder sehr schön und es war eine unglaublich gute Stimmung in den Messe-Hallen. Es war deutlich zu spüren, dass die Leute hier Spaß hatten. Und wie es bereits unser Bundesminister Herr Dr. Volker Wissing in seiner Videobotschaft zur Eröffnung der diesjährigen Ham Radio treffend formuliert hat, werden im Amateurfunk grenzüberschreitende Freundschaften geschlossen und gepflegt. Und die internationalen Treffen, die es hier auf der Messe gab, speziell mit der International Amateur Radio Union (IARU), haben zu sehr vielen und sehr guten Gesprächen geführt. So konnten wir international viel koordinieren wie den Einsatz von Frequenzen und Betriebsarten und das war sehr erfolgreich für alle Beteiligten. Ich glaube auch, dass das Messemotto „60 Jahre IOTA“ mit der Sonderfläche im Foyer West und dem Rahmenprogramm sehr gut ankam und die richtige Wahl für diese Ausgabe war. Nächstes Jahr wird sich unser Motto sicherlich um das 75. Jubiläum des DARC drehen: Mit einem Rückblick darauf, was alles in unserer Vereinsgeschichte passiert ist und einem Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.“

Thorsten Chmielus, Chief Executive Officer, Aaronia AG:

“Auf der Ham Radio auszustellen macht Spaß, weil man hier eine andere Community antrifft.”

Valentin Mihaylov, Sales Manager Acom:

“Die Messe war für uns sehr erfolgreich und wir sind sehr zufrieden. Die meisten Besucher an unserem Stand sind bereits Kunden bei uns und man kennt sich. Wir messen unseren Erfolg an den Verkäufen im Nachgang der Messe. Somit ist für uns das Interesse der Besucher maßgeblich für diesen Erfolg, denn wir möchten, dass sie sehen, was wir zu bieten haben und was es bei uns Neues gibt. Für uns ist diese Messe die wichtigste in ganz Europa. Für uns ist die Messepräsenz wichtig, um für unsere Kunden sichtbar zu sein und ihnen zu zeigen, dass es uns als Unternehmen gut geht. Auch wenn es keine Direktflüge nach Friedrichshafen gibt, finden wir, dass dies ein toller Standort für so eine Messe ist.“

Lutz Heuschke, Referat Amateurfunk Bundesnetzagentur:

“Die Bundesnetzagentur konnte hier auf der Ham Radio als Ansprechpartner für die Funkamateure und -interessierte einen wichtigen Beitrag leisten. Viele haben die Amateurfunkprüfungen abgelegt und die neue N-Lizenz erfuhr großes Interesse. Anfragen gab es auch zum Thema ‘Funkentstörung’. Außerdem bieten wir hier an unserem Stand die Möglichkeit, Funkgeräte auf die Einhaltung der technischen Grenzwerte zu prüfen; das Interesse im Allgemeinen ist sehr hoch.”

Erik Swartz, Chief Executive Officer Elecraft:

„Für uns war es eine sehr gute Messe. Es bestand ein durchgängig reger Publikumsverkehr an unserem Stand. Ich komme bereits seit 2011 als Aussteller zur Ham Radio und bin deshalb sehr vertraut mit der Messe und der Umgebung Friedrichshafen. Die Lage ist perfekt und ich fühle mich jedes Jahr sehr wohl hier. Die Messe lief sehr gut und wir hatten viel zu tun, was sehr schön ist. Die Stimmung bei den Besuchern war insgesamt positiv. Die Messe hatte einen großen Einfluss auf unsere Verkäufe im Nachgang. In der Regel können wir innerhalb eines Monats nach einer Messe einen Anstieg der Verkaufszahlen feststellen, so auch bei dieser Messe. Da wir ein reines Online-Unternehmen sind und an unsere Kunden aus der ganzen Welt liefern, ist der Messe-Auftritt für uns umso wichtiger, denn hier kommen die Kunden mit dem Produkt in Berührung und können sich mit uns direkt austauschen. Ich denke, dass wir ohne Messen wie die Ham Radio viel weniger Erfolg hätten. Die Organisation der Messe lief sehr professionell, wenn auch ab und zu die Sprachbarriere ein kleines Problem darstellte. Mir ist besonders positiv aufgefallen, dass man hier mehr junge Menschen gesehen hat als in manchen anderen Ländern. Obwohl ich den Eindruck hatte, dass die Besucherzahlen auf Vorjahresniveau waren, waren wir doch an unserem Stand wesentlich beschäftigter als im letzten Jahr.“

Frank Dathe, Geschäftsführer Funktechnik Dathe:

“Ich bin auch in diesem Jahr wieder zufrieden und glücklich, es ist schön hier. Seit sieben Jahren sind wir nun Aussteller auf der Ham Radio und der Messeauftritt hier im Süden ist seither ein Muss trotz weiter Anreise. Unser Kundenstamm hat sich enorm vergrößert und diese Messe strahlt deutschlandweit. Wir kommen gerne wieder.”

Dean Croome, Yaesu UK Limited:

„Die Resonanz war sehr positiv. Wir hatten viele Besucherinnen und Besucher, die sich die Produkte anschauen wollten. Durch die Corona-Pandemie und den Brexit waren wir seit fünf Jahren nicht mehr hier. Deshalb ist es umso schöner, wieder hier zu sein und den Funkamateuren neue Produkte vorzustellen, die bisher noch nicht auf der Messe gezeigt wurden. Demnach war das Interesse an den neuen Produkten hoch. Wir hatten gute Rückmeldungen und viele Fragen zu den neuen Technologien unserer Produkte und konnten dementsprechend die neusten Funktionen und Leistungen demonstrieren. Da wir unsere Produkte durch Händler verkaufen, bietet die Messe für die Endverbraucher eine gute Möglichkeit, um unsere Geräte zu erleben, anzufassen, auszuprobieren, und zu fühlen. Es ist also gut, wenn man die Geräte in die Hand nehmen und dann vor Ort Fragen dazu stellen kann. Auch wenn die Anreise nach Friedrichshafen durch das Wegfallen von Direktflügen aus Großbritannien und anderen Ländern etwas erschwert ist, gefällt uns der Standort sehr gut. Die Messe Friedrichshafen ist ein schöner Veranstaltungsort und die Veranstaltung war gut organisiert, sodass es für uns insgesamt eine sehr positive Erfahrung war.“

Axel Andraczek, Teamleiter Lufthansa Technik AG:

“Wir konnten während der Ham Radio viele interessante Gespräche führen und haben festgestellt, dass hier viel Fachexpertise in den für uns relevanten Bereichen vorhanden ist. Wir haben einige Kontakte geknüpft, aus denen sich Bewerbungen ergeben könnten. Um also den Erfolg wirklich abschätzen zu können, müssen wir die kommenden Wochen und den Rücklauf abwarten. Insgesamt hätten wir uns noch mehr jüngere Fachkräfte erhofft. Die Organisation und der Kontakt mit dem Projektteam lief reibungslos.“


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